Ouyang Chun - Painting the King

Ausstellungsfilm

In den hohen Ausstellungsräumen hängen dreißig, teilweise fünf Meter lange Gemälde. Der chinesische Künstler Ouyang Chun präsentiert seinen Zyklus King (Wang) in den Räumen des me Collectors Room Berlin. Es ist weder Museum noch Kunsthalle, vielmehr ist es eine Erlebniswelt, ein Erfahrungsraum für Kunst erschaffen von Thomas Olbricht. Es ist die zweite Ausstellung im me Collectors Room Berlin und die erste einer Reihe von geplanten Solopräsentationen von Künstlern der Olbricht Collection.

Für den in Peking geborenen Künstler Ouyang Chun ist die Ausstellung PAINTING THE KING die erste institutionelle Einzelausstellung außerhalb Chinas. Er gehört mit seinen Arbeiten zu den herausragenden Vertretern der „jungen Generation“ der aktuellen chinesischen Kunstszene.

In den zwischen 2006 und 2009 entstandenen Gemälden sticht immer wieder das Leitmotiv ins Auge – der König. „Für mich ist der König in erster Linie ein Mensch. Ein König hat einen vielschichtigen Charakter. Das wollte ich ihn meinen Bildern darstellen.“ . Unverwechselbar und vielfältig präsentieren sich die Gemälde durch die Vermischung chinesisch traditioneller und moderner Elemente und Maltechniken. Zwischen Tradition und Gegenwart schwankend lässt sich die Kunst Ouyang Chuns nicht kategorisieren. Und gerade deshalb zeigt der Künstler mit seinem Werk, dass die junge chinesische Kunstszene in ihrem Ausdruck immer vielfältiger wird.

Ausstellung Ouyang Chun - Painting the King

02.10.2010 bis 09.01.2011

me collectors room Berlin

Auguststraße 68, 10117 Berlin

Buch/Regie:
Wibke Hecker

Produziert:
2010, me Collectors Room Berlin
min.


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